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Jonas Gross

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Geboren wurde ich am 20. Mai 1996 in Merenschwand, AG. Seit ich denken kann, liebe ich die Musik und zusammen mit meinem älteren Bruder durchstöberte ich die alten Schallplatten und CDs meiner Eltern. Schon damals fiel mir eine gewisse Tonaufnahme auf namens "The Spirit of Panpipe". Diese Musik war sehr beruhigend und auch dieses Instrument, welches auf der Hülle abgebildet war sah sehr schön aus. Jedoch verlegte ich die CD eines Tages sie war zirka 3 Jahre unauffindbar und in Vergessenheit geraten.

Im Sommer 2002 machten meine ganze Familie und ich Ferien in Italien. Fast jeden Abend besuchten wir einen Markt in der Nähe und einmal fiel mir ein Stand auf: In einem Poncho spielte ein Südamerikaner wunderbare Panflötenmelodien und ich war einfach hin und weg. Mit meinem gesamten Feriengeld kaufte ich an diesem Stand die CD namens "Millenium NAZOA Original Pan Flute Music". Doch das genügte mir nicht. Ich wollte das Panflötenspiel lernen.

In der Schweiz zurück hatten wir nur ein Problem: Wo fand man einen Panflötenlehrer/eine Panflötenlehrerin? Daher fing ich mit Keyboardunterricht an. Ich musste aber eingestehen, dass ich zu untalentiert war um mit der linken Hand etwas anderes zu spielen als mit der Rechten. Nach einem halben Jahr brach ich die Übung ab.

Traurig erzählte ich in der Klasse rum, wie gerne ich Panflöten spielen würde, es jedoch kein Lehrer in Merenschwand gab. Es dauerte zirka 2 Monate, da klingelte unser Telefon. Am anderen Ende der Leitung war eine Mutter, die meinte, ihr Sohn würde auch gerne Panflöte spielen und sie kenne jemanden in der Nähe, der den Weg zu uns machen würde, um uns zu unterrichten. Und so trat Monika Meier in mein Leben.

Monika unterrichtete mich und meinen Kollegen zuerst in Partner-, dann in Einzel- und zum Schluss dann auch in Privatstunden. Diesen Unterricht besuche ich jetzt dann schon 9 Jahre. Vor 4 Jahren hat mich das Auftrittsfieber dann gepackt, mir war das jährliche Schülerkonzert einfach zu wenig. Im Verlaufe dieser Zeit errichtete ich auch meinen Youtube-Channel. Mein erstes, nicht von der Lehrerin organisierte Konzert war beim Weihnachtsessen des Frauenvereins Muri. Durch diesen Auftritt bekam ich nächste Gelegenheiten, wie zum Beispiel bei drei Geburtstagen. Mein bewegenster Auftritt war sicherlich bei einer Beerdigung der Mutter einer Bekannten.



Erste Erfolge

Doch ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Der Versuch, Strassenmusik zu machen, war auch eine sehr schöne Erfahrung. Mein Ziel ist es aber, die Blütezeit der Panflöte nochmals aufleben zu lassen. Inspiriert von Petruta Küpper, die beim Supertalent 2008 den dritten Platz belegt hat, meldete ich mich bei den "Grössten Schweizer Talenten 2010" an und kam ins Callback. Ein Jahr darauf attackierte ich das deutsche Format " Das Supertalent", und kam auch unter die 10 Besten der Teilnehmer in Karlsruhe. Mein zweiter Versuch bei den "Schweizer Talenten" scheiterte leider auch.



Die Schicksalsjahre 2011 & 2012

Durch Bekannte aus der Brassband Crazy Hoppers wurde ich auf das "Prix Walo Sprungbrett" aufmerksam und machte dort mit Mit Erfolg! Am 4. Dezember, im Prix Walo Finale habe ich es geschafft. Der kleine Prix Walo steht jetzt bei mir zu Hause. Doch damit nicht genug: Von dieser Erfolgswelle gepackt, meldete ich mich bei der Sendung "Alpenrose 2012" an und "überlebte" das Casting. In der Sendung belegte ich den 4. Platz. Durch die "Alpenrose" kam ich zu keinem geringeren als dem Erfolgsmusiker und -produzenten Carlo Brunner. Mit seiner Hilfe konnte ich meine erste CD "Wonderworld of Pan" aufnehmen, welche am 20. November 2012 im Lachener Weihnachtszelt feierlich getauft wurde. Als Taufpaten konnte ich keinen Geringeren als den ZDF-Hitparaden-Gewinner und Magier der Panflöte Edward Simoni gewinnen.



Nothing's gonna stop us now...

Mit ihm und Lisa Stoll veranstaltete ich auch zwei wundervolle Frühlingskonzerte im Jahre 2013. Des Weiteren war ich vorallem an Schlagerfesten und Weihnachtsanlässen beteiligt. Eine Zusammenarbeit mit dem Club Aura war auch in Aussicht, dieses Projekt wurde jedoch wieder begraben.



Die Marke "Pantasia"

Die Konzerte mit Simoni waren Inspiration zum nächsten Projekt: Die ersten eigenen Kirchenkonzerte. Seit dem Januar 2014 bin ich mit den Konzerten "Pantasia" unterwegs. Die Idee und der Name Pantasia entstanden, wie so vieles in meiner bisherigen Musikkarriere, am familiären Esstisch im Wohnzimmer. Pantasia ist eine selbständig organisierte Konzertreihe, die Jung und Alt ansprechen soll. Mit den Pantasia-Kirchenkonzerten werden eher Balladen und grosse Melodien in Verbindung gebracht, während die "Pantasia on Tour"-Konzerte eher dafür bekannt sind, verschiedenste Musiker in ihren Musikstilen zu kombinieren, damit für jeden etwas dabei ist!



A Zurich Man in Basel, oder, die Panflöte und der Dudelsack

Nach den ersten erfolgreichen Pantasia-Konzerten stellte sich natürlich die Frage: Was folgt nun? Nach einer Absendung zweier Spontanbewerbungen stand es fest: Ein Auftritt beim Basel Tattoo steht bevor. In 15 Shows werden die Panflötenklänge vom "Einsamen Hirten" jeweils im Finale zu sehen sein. Des Weiteren setze ich mich für den Panflötennachwuchs ein und bin am Basel Tattoo Kindertag dabei.